Hegeringsveranstaltung

Schießparcous mit dem HR Rodenkirchen

PARCOURS-SCHÜTZEN MEDIUM BIS WELL-DONE

– Im Mai haben sich 9 gut gelaunte Schützen bei sommerlichen Temperaturen 740 Tauben, 6 hausgemachten Salaten, ausreichend Grillgut und der unerbittlichen Sonne im alten Steinbruch am Hummelsberg gestellt. Das musste ein super gelungener Tag werden.

Die Anreise gestaltete sich sowohl bei „Ersttätern“ wie auch „alten Hasen“ – wie in jedem Jahr – als Orientierungsprüfung. Malerisch auf einem Hügel gelegen und nicht ganz unabsichtlich nicht ausgeschildert fuhr so mancher Teilnehmer wenige Meter vor dem Ziel wieder zurück und hatte bei einer Ehrenrunde ausreichend Möglichkeit die Natur des Siebengebirges ausführlicher zu erleben.
Doch es hat sich gelohnt – werden sicher alle bestätigen.

Zum Treffen um 9.30 Uhr wurden wir alle mit frischem Kaffee begrüßt. Um 10 Uhr ging es dann los. Nach einer kurzen Einweisung haben wir auf dem ersten Stand jeder unsere 10 Übungstauben am Einzelstand geschossen. Getroffen wurde nicht alles aber es ging motiviert und bester Laune in 2 Rotten eingeteilt auf den nächsten Stand.
Hier wurden mehrere Runden absolviert, sodass jeder mehrere Stände ausprobieren konnte. Es ist schon interessant, wie eine Taube, einige Meter weiter rechts oder links stehend entweder einfacher oder zur neuen Herausforderung werden kann. Wer wollte konnte Hilfe und Tipps von der Schießaufsicht bekommen. Auch der ein oder andere forsche Kommentar von den wartenden Schützen durfte nicht fehlen und trug durchweg zu einer konzentrierten aber trotzdem fröhlichen Runde bei.
Während der ein oder andere mal frustriert einen relativen schlechten Durchgang verkraften musste, durften sich andere über eine schöne Serie freuen. Was nicht so gut lief, wurde wiederholt. Aber es gab immer genug Gelegenheit auch mal verrückte Tauben (man muss auch seine Grenzen kennen lernen) auszuprobieren.

Zwischen 13 und 14 Uhr ist Schießpause. Diese Zeit konnten wir am Grillplatz neben der Hütte nutzen um uns zu stärken. Es gab selbstgemachte Salate (6! verschiedene, hier ein besonderer Dank an Franz!), diverse Saucen, Brötchen sowie Würstchen und Grillfleisch welches unser Grillmeister am Tag zuvor selbst eingelegt hatte. Die frische, ebenfalls selbstgemachte Kräuterbutter haben wir leider nur zu Gesicht bekommen, denn die wurde erst am Ende des Essens aus dem Kühlschrank geholt…vergessen…. Zu schade.
Gestärkt und mit leichtem „Suppenkoma“ haben wir uns aufgemacht zum zweiten Teil des Parcours. Hier können die gleichen Tauben wie oben von der Sohle des Steinbruchs geschossen werden, sind jedoch aufgrund der komplett anderen Perspektive nicht wiederzuerkennen.
Wieder konnten wir mehrere Durchgänge an zwei Ständen in unseren Rotten durchführen. Es war dann auch die ein oder andere Dublette dabei… und mindestens zwei Teilnehmer mussten die Erfahrung machen, dass es sinnlos ist auf die erste Taube beide Schüsse zu verwenden… ich finde diese kleinen Momente sind es auch, die den Tag etwas auflockern und zum Spaß für alle beitragen. Die meisten hatten wieder einige besondere Erfolgserlebnisse – was auch die anderen freute.

Irgendwann kommt dann leider der Punkt an dem die Schulter nicht mehr will, die Konzentration und damit auch die Treffgenauigkeit nachlässt und ein schöner Parcourstag zu Ende geht….

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