Der Kölner Wald
Köln ist eine der waldreichsten Großstädte Deutschlands. Die Entwicklung der Kölner Wälder ist einzigartig. Bereits zur Zeit der Römer waren die fruchtbaren Böden rund um Köln weitgehend entwaldet. Bis ins 20. Jahrhundert prägte die Landwirtschaft die Bodennutzung in und um Köln. Die ersten größeren Aufforstungen wurden nach dem verlorenen 1. Weltkrieg unter dem damaligen Oberbürgermeister Konrad Adenauer im Bereich des Festungsgürtels angelegt. Mit dem Äußeren Grüngürtel wurde der Grundstock zum bis heute beispielhaften Kölner Grünsysthem gelegt.
Weit größere Waldflächen wurden ab 1960 unter Stadtdirektor Hans Berge angelegt. Parallel dazu baute er die Forstverwaltung der Stadt Köln auf, die heute rund 4.000 ha Wald, vier städtische Wildgehege und den Forstbotanischen Garten betreut.
Weitergehende Informationen, Zahlen, Grafiken und Bilder zum Kölner Wald finden Sie hier (245 kb).
Informationen der Kölner Forstverwaltung finden Sie auf der Homepage der Stadt Köln.